Der DJV erwartet 400 Delegierte und Gäste zum Bundesjägertag. Neu gewählt wird der DJV-Präsident. Experten diskutieren auf Podiumsveranstaltung die Frage „Brauchen wir ein schärferes Waffengesetz?“.
(Fulda, 14. Juni 2023) Unter dem Motto „Waidwerk braucht Werkzeug“ lädt der Deutsche Jagdverband (DJV) am 15. und 16. Juni 2023 zum Bundesjägertag nach Fulda ein. Insgesamt knapp 400 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland werden erwartet – darunter Landes- und Bundespolitiker sowie Vertreter von Verbänden und Unternehmen. Bundesminister Christian Lindner, MdB, begrüßt die Teilnehmer der Delegiertenversammlung.
Wahl des DJV-Präsidenten
Die Delegierten wählen am Freitag einen neuen DJV-Präsidenten sowie vier Vizepräsidenten und den Schatzmeister. Der amtierende Präsident Dr. Volker Böhning tritt nach vier Jahren nicht mehr an. Das DJV-Präsidium hat den Delegierten vorab Helmut Dammann-Tamke als Kandidaten für das Amt des DJV-Präsidenten vorgeschlagen. Gegenkandidaten gibt es bisher nicht. Die Landesjagdverbände unter dem Dach des DJV können noch bis zur Abstimmung auf dem Bundesjägertag weitere Kandidaten für das Amt des DJV-Präsidenten vorschlagen.
Podiumsdiskussion zum Waffengesetz
Experten aus Politik, Behörden und Praxis diskutieren am Freitagnachmittag über eine Verschärfung des Waffenrechts. Auf dem Podium: Olaf März vom Bund Deutscher Kriminalbeamter, Ralph Müller-Schallenberg (Spezialist im Jagd- und Waffenrecht), Dr. Jessica Däbritz (Abteilungsleiterin Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz, Bundesinnenministerium), Marcel Emmerich MdB (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Lars Winkelsdorf (Journalist und Autor). Die Podiumsdiskussion wird am 16. Juni 2023 ab 15 Uhr live im Internet übertragen: https://jagdverband.we-bcast.de. Der DJV berichtet laufend über den Bundesjägertag in den sozialen Medien unter dem Hashtag #bjt23.