Wissenswertes zum Rotwild
Das Rotwild ist die größte heimische Schalenwildart und erreicht eine Schulterhöhe von 100 bis 120 cm. Die Tiere können bis zu 100 kg wiegen, Hirsche sogar bis 200 kg. Sie ernähren sich hauptsächlich von Trieben, Blättern, Gräsern, Kräutern, Rinden und Baumfrüchten.
Die Brunft (Paarungszeit) ist im September/Oktober, die Setzzeit im Mai/Juni.
Rotwild lebt in Rudeln, deren Größe abhängig vom Lebensraum ist. Außerhalb der Brunft sind die Rudel nach Geschlechtern getrennt.
Beiträge zum Rotwild
Handlungsempfehlungen für die Bejagung von Reh-, Rot- und Damwild
In der Kulturlandschaft (Wald und Offenland) teilen sich Mensch und Wildtiere Lebensräume, dabei treffen die menschlichen Nutzungsinteressen auf die biologischen Ansprüche der Wildtiere. Durch die Anpassung der Landschaften an die Bedürfnisse des Menschen, z.B. intensiver Ackerbau mit energiereichen Pflanzen wie Mais oder von Nadelhölzern dominierte Altersklassenwälder, ging die Strukturvielfalt vielerorts verloren und damit auch Lebensräume.
Handlungsempfehlungen für Jagd auf Reh, Rot- und Damhirsch
DJV veröffentlicht Broschüre für eine effektive, nachhaltige und tierschutzgerechte Jagd. Auf insgesamt 36 Seiten gibt es praktische und methodische Hinweise. Biologie und lokaler Lebensraum müssen künftig bei der Jagd stärker [...]
Bitte nicht füttern: Wildtiere sind Überlebenskünstler
Reh, Hirsch und Co. sind im Winter zumeist nicht auf menschliche Hilfe angewiesen. Lebensmittelreste können sie krank machen und sogar zum Tod führen. DJV gibt Verhaltenstipps. (Berlin, 15. Dezember 2022) [...]